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Die Digital Natives reden heute genauso miteinander, wie wir Wirtschaftswundernachkriegskinder, nur eben auf einem anderen technischen Niveau. Dieses neue Niveau ist das Ergebnis der digitalen Evolution.

Heute kann jeder von überall mit dabei sein und mitreden, Hauptsache er/sie verfügt über einen WWW-Zugang. Das war letztlich auch meine Basisüberlegung zu einem neuen Buch. Unter dem Titel „Vom Marketing zum Entrepreneurship!“ beschreibe ich die Veränderungen im Markt der Augenoptik, die sich im Laufe der letzten Jahre durch den digitalen Einfluss entwickeln konnten.

Natürlich finden sich in meinem neuen Buch Vom Marketing zum Entrepreneurship viele Anregungen, ihren eigenen Marktauftritt, speziell in der Augenoptik zu optimieren. Getreu der bekannten Handelsweisheit, dass nach oben immer Luft ist, rate ich allen: „Haben Sie Mut zur Gegenwart!

Die Digitalisierung und der Onlinehandel sind nicht das Ende des stationären Einzelhandels. Leistungsstarke, kundenorientierte Augenoptik-Optometrie lässt sich nicht so einfach Online installieren. Warenangebote schon, nur hier rate ich jedem Verbraucher zur kritischen Vorsicht. Wir leben inzwischen in durchaus merkwürdigen Zeiten. Vielleicht entwickeln sich die Merkwürdigkeiten von heute zu den Standards von morgen, wer will das mit Sicherheit voraussagen? Was genau ist gemeint, wenn zur Vorsicht im Onlinehandel geraten wird? Sie erinnern sich noch an das aktuelle Unwort des Jahres? Erst vor wenigen Tagen wurde der Begriff „Alternative Fakten“ mit diesem Titel ausgezeichnet.

Um es klipp und klar zu schreiben: Alternative Fakten ist eine bösartige Beschreibung für das einfache Wort Lügen (bestenfalls noch Falschmeldungen). Zu bestehenden Fakten gibt es keine Alternativen sondern nur andere Erkenntnisse. Ihre Frage kann nun sein, was hat das alles mit Augenoptik-Optometrie zu tun und inwieweit betrifft das den Onlinehandel? Wie schon gesagt, die optometrische Dienstleistung ist nur schwer zu digitalisieren. Der Handel mit Fassungen und Brillengläsern allerdings schon.

Nur wer garantiert dem Endverbraucher, dass die im Netz angebotenen Produkte auch wirklich das sind, wofür sie angeboten werden? Möglicherweise schleichen sich ganz langsam nach den alternativen Fakten auch alternative Produkte, sogenannte Fakes, in den Markt ein. Wenn der Endverbraucher dann im Netz z.B. einem guten Namen vertraut, erhält er/sie nicht unbedingt die gewohnte und bewährte Qualität. Die Enttäuschung ist dann vorprogrammiert. Vertrauen wir alle unseren Fähigkeiten und fürchten nicht die neuen Technologien, sondern lernen mit ihnen zu leben und zu arbeiten. Einem stationären Einzelhändler ist es durchaus gestattet, in seinen Räumlichkeiten seinen Kunden Zugang zum Onlinehandel zu gewähren, um zu zeigen, dass sein Angebot, bestehend aus Leistung(!) und Produkt dem Onlinehandel überlegen ist! Ihre Kunden müssen sich das nur mal genau überlegen.

Und damit wünsche ich allen Mut zur Gegenwart!

 

Zum Buch „Vom Marketing zum Entrepreneurship“

 

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