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Im Auftrag der Firma BON-Lübeck (Ophthal¬mologische Geräte) und in Zusammenarbeit mit Roden Korea Inc. war ich in der oben genannten Zeit in Seoul (Süd Korea) mit dem Auftrag, dort vor Augenoptikern, Optometristen und Ophthal¬mologen ein Tagesseminar zum Thema „Augen-glasbestimmung mit dem MultiVisus“ durchzu¬führen. Um das Wichtigste gleich vorweg zu sagen: „Es war ein voller Erfolg!“ 

Die Koreanischen Partner waren außerordentlich freundlich, zuvorkommend und in der Sache sehr interessiert. In der Vorbereitung für dieses Seminar und in der Zeit vor Ort in Seoul stand mir meine Studentin, Frau Ji-Hyun Schleking (geb. Park) zur Verfügung. Ihre Kooperationsbereit-schaft, ihre Sprachkenntnisse und ihre Teamfähigkeit waren von unschätzbarem Wert für diesen Auftrag. Frau Schleking hat ihre Reise nach Seoul aus eigenen Mitteln finanziert und erhielt von mir nur ein geringes Honorar für ihre Übersetzungsarbeit. Für diesen Einsatz möchte ich mich hier noch einmal besonders bedanken und hoffe, dass Frau Schleking auch für die nachfolgenden Arbeiten weiter zur Verfügung stehen wird. Ich hoffe sehr, dass es dann möglich ist, ihren Einsatz angemessen zu honorieren.

Die Vorbereitungen

Der Auftrag wurde mündlich durch einige kurze Telefonate zwischen Herrn Jochen Kaber (Geschäftsführer BON) und mir abgesprochen. Zu diesem Zeitpunkt war mir nicht richtig klar, worauf ich mich da eingelassen hatte. Erst als ich eine kurze schriftliche Seminarbeschreibung abgeben sollte, wurde mir an der dann eingehenden Erwiderung deutlich, worum es eigentlich gehen wird.

Also machte ich mich an die Arbeit, ein völlig neues Seminar aufzubauen, in dessen Mittelpunkt das Sehprüfgerät MultiVisus stehen mußte. Der Rückgriff auf vorhandene Seminarkonzepte zum Thema „Binokularprüfungen“ war zwar hilfreich, aber völlig unzureichend. Nur durch einen Zufall gelang es mir, die Studentin Ji-Hyun Schleking zur Mitarbeit zu bewegen.Frau Schleking studiert nicht direkt bei mir, ist aber als fleißige und gewissenhafte Studentin an der TFH mit guten Leistungen auffällig geworden. Frau Schleking war sofort bereit, die Seminarunterlagen (z.B.: die Power Point Präsentation) in ihre Muttersprache zu übersetzen.

So gelang es, dass wir nach einigen Wochen ein geeignetes Seminarkonzept in drei Sprachen vorlegen konnten, in Deutsch, Englisch und Koreanisch. Um vor Ort keine Pannen erleben zu müssen, haben wir unsere Unterlagen mehrfach, elektronisch auf zwei Betriebssystemen gesichert. So vorbereitet ging es nach Seoul.

Anreise und Unterbringung

Die für mich ausgesuchten Flugverbindungen waren ideal und funktionierten perfekt. Ohne Schwierigkeiten erreichte ich Seoul pünktlich und wurde dort von Vertretern der koreanischen Partnerfirma abgeholt. Mein Hotel lag sehr zentral. Es ist ein typisches Business-Hotel, welches allen internationalen Standards gerecht wird. Das Zimmer war außerordentlich großzügig, der Service zuvorkommend und zuverlässig. Die Qualität der Zusatzeinrichtungen, wie Wellnessbereich usw. konnte ich aus Zeitmangel nicht überprüfen, denn es ging von Anfang an um die Arbeit für das Seminar.

Seminarvorbereitung in Seoul

Die koreanischen Partner bestanden darauf, dass zuerst einmal der gesamte Foliensatz noch einmal Korrektur gelesen werden musste. Wesentliche Änderungen waren nicht erforderlich, was ein Qualitätsbeweis für unsere eigenen Leistungen war, aber es verkürzte doch die versprochene Freizeit um einen halben Tag. Gemessen daran, dass nur eineinhalb Tage zur freien Verfügung standen, war das schon eine erhebliche Reduktion.

Danach wurde das gesamte Seminar durchgespielt, mit den Übersetzern, Technikern, einem Filmteam und den fleißigen Helfern, die alle für ein erfolgreiches Gelingen vorgesehen waren. Hierzu will ich gerne anmerken, dass die koreanischen Partner außerordentlich fleißig, präzise und ehrgeizig sind. Mir hat das sehr gefallen.

 

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